Artikel, Hohenzollerische Zeitung, Jörg Wahl,  01.09.2015

 

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Immer mal wieder gab es beim Grosselfinger Recycling-Unternehmen Bogenschütz leidige Engpässe und unnötige Wartezeiten, wenn jemand seinen Abfall dort fachgerecht entsorgen lassen wollte. Es fehlte einfach eine zweite Waage, auf die die Fahrzeuge fahren konnten. Damit ist jetzt Schluss.

Geschäftsführer Uwe Bogenschütz geht davon aus, dass in naher Zukunft die Zahl der Privatanlieferer noch steigen wird. Rund vier Wochen hat der Einbau der neuen Waage gedauert. Immerhin ist diese gut 18 Meter lang, kann bis zu 50 Tonnen tragen. Vor Ort fand die gesetzliche Eichung statt; alle drei Jahre muss übrigens nachgeeicht werden. Geschäftsführer Uwe Bogenschütz, Vertreter von Eichamt und Waagenhersteller sowie die Mitarbeiter des Grosselfinger Recyclingunternehmens stießen auf die neue zweite Waage ein.

Außerdem wurde - sozusagen als Zwischenlösung - direkt bei der Waage ein Bürocontainer aufgestellt. Etwa 200 Wiegungen stehen bei der Firma Bogenschütz Tag für Tag an.

Als nächstes soll nun die geplante Aufbereitungsanlage für Altholz kommen. Es werde, so Uwe Bogenschütz, lediglich noch auf die Genehmigung durch das Regierungspräsidium Tübingen gewartet. Das Grosselfinger Unternehmen investiert in die Zukunft.